Kürzlich veröffentlichte der Fachverband für Holzenergie (FvH) in seiner Pressemitteilung die neuesten Zahlen, wie bedeutend die Holzenergie zur Erreichung der Klimaschutzziele bzw. Energiewende sei. Rund 25 Millionen Tonnen CO­2 wurden 2020 dank der Holzenergie eingespart. Des Weiteren beträgt laut FVH- und BBE-Vorstandsmitglied Sebastian Henhuber der Anteil der Holzenergie im erneuerbaren Wärmesektor fast siebzig Prozent.

Bewirtschaftete Wälder als Kohlenstoffsenken

Sebastian Henghuber bezeichnet bewirtschaftete Wälder als "wichtige Kohlenstoffsenken". Durch die Forstwirtschaft nehmen Bäume mehr Kohlenstoffdioxid auf und behalten selbst nach der Ernte als Baustoff dauerhaft den Kohlenstoff. Dies ist im Bereich der erneuerbaren Energieträger einzigartig, da nur Holz entlang der gesamten Nutzungskette CO­aus der Atmosphäre binden kann. Zur Strom- oder Wärmeerzeugung können Holzreste verwendet werden, die stofflich nicht weiterverarbeitbar sind, was fossile Ressourcen einspart. Hierfür eignen sich die Holz-Kraft-Anlagen der Spanner Re² GmbH sehr gut, da sie aus nahezu jedem naturbelassenem Holz Energie erzeugen können. Beispielsweise aus aufbereitetem Waldrestholz, Paletten oder auch aus Straßenbegleitgrün.

Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 - Holzenergie ein wichtiger Pfeiler

Laut Julia Möbus leistet die energetische Biomassenutzung dazu einen "unverzichtbaren Beitrag". Um dabei die Holzenergie bestmöglich zu nutzen, benötigt es Ideen aus der Politik. Wichtig ist dem Fachverband Holzenergie dabei die Nutzung erneuerbarer Energie in Gebäuden und Wärmenetzen sowie die "Stärkung der Kreislaufwirtschaft". Sie ermöglicht es in der Industrie oder in der Land- und Forstwirtschaft, Reststoffe energetisch nutzbar zu machen.

Weiterhin fordert der FvH die Entwicklung einer nationalen CO­2-Senkenstrategie, um das Ziel der Trebhausgasneutralität bis 2045 zu erreichen. Was das Hauptstadtbüro Bioenergie (HBB) konkret fordert finden Sie im HBB-Positionspapier.

Siehe auch die FvH-Pressemitteilung vom 13.09.2021: Holzenergie: treibender Motor für den Klimaschutz

 

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FAQ | ENERGIELÖSUNGEN VON RE²

Häufig gestellte Fragen

Wieviel Einsparpotential ggü. einem Dieselaggregat bieten die KWK-Anlagen von Re²?

Mit unserer Hybridlösung zu einem bestehenden Dieselaggregat werden bei einer Gasleistung von 210 kW über 26 Liter Diesel pro Betriebsstunde eingespart. Benötigt werden dafür 50 kg Holz. Berücksichtigt man noch die Wartungskosten für den Holzvergaser werden pro Betriebsstunde über 15 € eingespart, das sind bei 4.000 Betriebsstunden im Jahr über 60.000 Euro jährlich! Bei unserer Diesel-Holzgas-Hybridanlage als Komplettlösung sogar über 240.000 Euro im Jahr, bei einer Laufzeit von 4.000 Stunden.

Wieviel Stunden im Jahr laufen die KWK-Anlagen von Re²?

Viele unserer Kunden haben Anlagenlaufzeiten von über 8.500 Stunden im Jahr. Aber auch ein Betrieb mit geringeren Laufzeiten ist wirtschaftlich und mit unseren flexiblen Anlagen problemlos möglich. 

Welches Material kann ich in den KWK-Anlagen von Re² verwenden?

Nahezu jedes naturbelassene Holz kann als Material verwendet werden: ob Waldhackgut, Waldrestholz, geschredderte Paletten oder aufbereitetes Straßenbegleitgrün. Unsere Anlagen benötigen kein Premiumholz, sondern werden mit Hackschnitzeln (in Anlehnung an die DIN ISO 17225-1) betrieben. Altholz kann ebenso in unseren Anlagen gewinnbringend genutzt werden sowie Reststoffe, die bei der Verarbeitung anfallen. Dazu zählen auch hochkalorische Kunststoffe, was die KWK-Anlagen von Re² in der Praxis besonders flexibel macht.

Wieviele Anlagen von Re² sind bereits in Betrieb?

Re² ist der Marktführer im Bereich der Holzvergasung. Mehr als 1.000 Anlagen sind weltweit in Betrieb mit über 46.500.000 Betriebsstunden.

Wo werden die KWK-Anlagen von Re² gefertigt?

Re² hat seinen Hauptsitz im niederbayerischen Neufahrn. "Made in Germany" werden hier die KWK-Anlagen von Re² nach höchstem Qualitätsstandard gefertigt und weltweit ausgeliefert.

Für wen sind die KWK-Anlagen von Re² geeignet?

Die bewährten Energieanlagen von Re² werden in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt: in der Land- und Forstwirtschaft, Hotels, zur Versorgung von Nahwärmenetzen, Sägewerken, Industrie oder im Inselbetrieb. Mit den Anlagen können Sie Ihren Energiebedarf selbst decken. Sie machen sich unabhängig von fossilen Ressourcen und reduzieren Ihre Betriebskosten signifikant.  Zudem besteht die Möglichkeit der direkten Gasnutzung, bei der der Holzvergaser als Stand-Alone-Variante eingesetzt wird - gerade als Hybridlösung bei vorhandenen Dieselaggregaten eine besonders interessante Option teuren Diesel zu ersetzen.