Änderungen KWK-Gesetz

KWK-Gesetz Änderung für Anlagen bis 50 kW installierter elektrischer Leistung

Durch die neuen Änderungen im KWK-Gesetz erhalten KWK-Anlagen bis 50 kWel ein KWK-Zuschlag von 16 Ct/kWh für eingespeisten Strom und ein KWK-Zuschlag von 8 Ct/kWh für den selbst verwendeten Strom (das entspricht einer Verdopplung der Vergütungshöhe).

Dabei fällt die spezielle Vergütungsdauer bis 50 kW installierter elektrischer KWK-Leistung von 60.000 weg und es gelten 30.000 Vollbenutzungsstunden - wie für größere KWK-Anlagen auch. Das Fördervolumen kann somit schneller ausgeschöpft werden. Die erhöhten Fördersätze sind in einem eigenen neuen Paragrafen "3a" festgelegt.

Stromvergütung nach KWK-Gesetz von rund 20 Ct/kWh möglich

Für eine Holz-Kraft-Anlage bis 50 kW elektrischer Leistung könnte nun bei gutem Wärmekonzept nach neuem KWK-Gesetz inklusive des üblichen Preises, der für die Einspeisung garantiert wird, mit dem Börsenquartalspreis eine Stromvergütung von insgesamt knapp 20 Ct/kWh erreicht werden. Seitens Experten wird ein Börsenquartalspreis von rund 5 Ct/kWh erwartet.

Schnellerer Umstieg der Anlagenförderung nach KWK-Gesetz in EEG-Förderung 

Dadurch, dass  der Umstieg ins EEG nun schneller möglich ist, erhöht sich das Fördervolumen bei einem Konzept einer Förderung zunächst nach KWK-Gesetz und einem späteren Umstieg ins EEG. Zum Beispiel würde eine HKA 49-Anlage innerhalb von 8 Jahren ca. 175.000€ Förderung erhalten. Voraussetzung: 50% Eigenstrombedarf und ein Wärmenutzen mit 4Ct/kWh gemäß der Stundenstaffelung des KWK-Gesetztes. Die Finanzierung könnte dann beendet sein und man könnte danach die Anlage nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) betreiben. Hier hätte man dann über die Restlaufzeit von 12 Jahren einen monatlichen Ertrag von rund 2.500 €.

Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Berechnung abhängig von individuellen Rahmenbedingungen des Anlagenbetreibers.

 

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FAQ | ENERGIELÖSUNGEN VON RE²

Häufig gestellte Fragen

Wieviel Einsparpotential ggü. einem Dieselaggregat bieten die KWK-Anlagen von Re²?

Mit unserer Hybridlösung zu einem bestehenden Dieselaggregat werden bei einer Gasleistung von 210 kW über 26 Liter Diesel pro Betriebsstunde eingespart. Benötigt werden dafür 50 kg Holz. Berücksichtigt man noch die Wartungskosten für den Holzvergaser werden pro Betriebsstunde über 15 € eingespart, das sind bei 4.000 Betriebsstunden im Jahr über 60.000 Euro jährlich! Bei unserer Diesel-Holzgas-Hybridanlage als Komplettlösung sogar über 240.000 Euro im Jahr, bei einer Laufzeit von 4.000 Stunden.

Wieviel Stunden im Jahr laufen die KWK-Anlagen von Re²?

Viele unserer Kunden haben Anlagenlaufzeiten von über 8.500 Stunden im Jahr. Aber auch ein Betrieb mit geringeren Laufzeiten ist wirtschaftlich und mit unseren flexiblen Anlagen problemlos möglich. 

Welches Material kann ich in den KWK-Anlagen von Re² verwenden?

Nahezu jedes naturbelassene Holz kann als Material verwendet werden: ob Waldhackgut, Waldrestholz, geschredderte Paletten oder aufbereitetes Straßenbegleitgrün. Unsere Anlagen benötigen kein Premiumholz, sondern werden mit Hackschnitzeln (in Anlehnung an die DIN ISO 17225-1) betrieben. Altholz kann ebenso in unseren Anlagen gewinnbringend genutzt werden sowie Reststoffe, die bei der Verarbeitung anfallen. Dazu zählen auch hochkalorische Kunststoffe, was die KWK-Anlagen von Re² in der Praxis besonders flexibel macht.

Wieviele Anlagen von Re² sind bereits in Betrieb?

Re² ist der Marktführer im Bereich der Holzvergasung. Mehr als 1.000 Anlagen sind weltweit in Betrieb mit über 46.500.000 Betriebsstunden.

Wo werden die KWK-Anlagen von Re² gefertigt?

Re² hat seinen Hauptsitz im niederbayerischen Neufahrn. "Made in Germany" werden hier die KWK-Anlagen von Re² nach höchstem Qualitätsstandard gefertigt und weltweit ausgeliefert.

Für wen sind die KWK-Anlagen von Re² geeignet?

Die bewährten Energieanlagen von Re² werden in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt: in der Land- und Forstwirtschaft, Hotels, zur Versorgung von Nahwärmenetzen, Sägewerken, Industrie oder im Inselbetrieb. Mit den Anlagen können Sie Ihren Energiebedarf selbst decken. Sie machen sich unabhängig von fossilen Ressourcen und reduzieren Ihre Betriebskosten signifikant.  Zudem besteht die Möglichkeit der direkten Gasnutzung, bei der der Holzvergaser als Stand-Alone-Variante eingesetzt wird - gerade als Hybridlösung bei vorhandenen Dieselaggregaten eine besonders interessante Option teuren Diesel zu ersetzen.